Market Access

Beispiel eines Launchprozesses von zwei hämato-onkologischen Produkten mit dem HCM Ecosystem Management

 

 

Übersicht:

Ein US-amerikanisches Biotechnologie-Unternehmen, das Teil eines großen internationalen Konzerns mit Sitz in Europa ist, stand vor der Herausforderung, neue Produkte in den Bereichen Hämatologie und Onkologie in der DACH-Region einzuführen. Dies musste ohne eine bestehende Infrastruktur (Medical, Vertrieb, Managementteam) und unter hohem Wettbewerbsdruck geschehen. Trotz begrenzter Ressourcen und einer kleinen Anzahl an Sales/KAM- und MSL-Mitarbeitenden für Launch und Pre-Launch, wurde eine erfolgreiche Markteinführung angestrebt. Ein spezifischer Antikörper, der als erster auf den Markt war, erfordert die Etablierung eines Biomarker-Tests. Zusätzlich mussten NUB- und OPS-Anträge fristgerecht erstellt, das Targeting definiert und ehrgeizige Forecastziele schnell erreicht werden. Mitarbeiter ohne Erfahrung in den Indikationen und mit wenig etablierten Kundenkontakten mussten trotz Besuchsbeschränkungen erfolgreich Kundenbeziehungen aufbauen und die Produkte effizient platzieren.

„Die Marktbearbeitung in Ecosystemen war der USP und Erfolgsfaktor“

Lösungen:

„Eine innovative onkologische Marktbearbeitung mittels Data Science, Wissensgraphen sowie customized Dashboards“

Ein innovativer Ansatz entlang kollaborativer Arztnetzwerke (Ecosysteme) wurden für eine KAM/MSL Kalkulation, Gebietszuschnitt und Targeting unter Verwendung moderner Data Science Kalulations- und Monitoringsmethoden für ein erfolgreiches Launchmanagement eingesetzt. Begleitet wurde dies durch Schulungen, NUB und OPS Anträge und entsprechendem NUB Antrags Support mittels NUB Dossiers und Kodierleitfäden. Eigenexploration und Anlage eines Dashboards sowie Wissensmanagemntsystems waren und sind Teil des follow-up.
Besuchsbeschränkungen konnten erfolgreich umagangen werden.

Benefits:

  1. Gebietszuschnitt entlang des Kollaborations-Ecosystems:

    • Gebietszuschnitt über KV, Brickgrenzen wegen großräumiger Ecosysteme, idealerweise am Wohnort des Mitarbeiters zentrisch gefittet.
  2. Überwindung von Zugangsproblemen:

    • Wegen Besuchsquoten von <20% Nutzung kollaborativer Netzwerke und deren Resonanz bei SOPs, intellekt. Spill-Over und Behandlung.
  3. Kundenbearbeitung entlang des Patient-Journeys:

    • Motivation das die kollaborative >Point of decision< Stimulation in Rezepten vor Ort
      >Point of prescreption< honoriert wird und direkt an der Patientenreise antizipiert wird.
  4. Schneller NUB Access:

    • Schnelle und breite NUB 1 Verfügbarkeit und positive Verhandlungsunterstützung als Launch-Katalysator.

Ergebnis:

Durch eine Mischung verschiedener Datenquellen, teilweiser uniquer Daten zum Point of Decision und Data Science Methoden, konnten dem Kunden eine schneller, multiplakativer Zugang und effiziente Marktbearbeitung ermöglicht werden. Unterstützt mit Versorgungs-Surveys wurden Patienten-Journeys identifiziert und Kollaborationen über den Sektorengrenzen ermöglicht. Mit den erfolgreichen NUB(1)-Anträgen und Management wurde Erstattung und Spill-Over getriggert.
Die Ziele wurden überfüllt.

 

 

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