Kenne Deine Klinik-Patienten
eine neue Sicht auf DRG Code-Analysen, um Patienten Potentiale in der Klinik besser zu identifizieren. Wichtige Analyse- & Targeting-Tools für Ihre Klinikprodukte
Quantitative Zusammensetzung der DRG hinsichtlich der Schweregrade
Durch diese Betrachtung wird deutlich, zu welchem Verhältnis sich die DRG, in diesem Fall A09, aus den Schweregraden zusammensetzt (A/B/C/D/E/F)
Die DRG A09 beinhaltet Patienten, die:
- > 499 Stunden oder
- > 249 Stunden, beatmet wurden.
Zusammensetzung der Schweregrade
Der Schweregrad / die DRG A09 B, kann nach den relevanten Nebendiagnosen aufgeschlüsselt werden.
Nebendiagnose Beispiel:
B37 ff: Kandidosen
B44 ff: Aspergillosen
So wird verdeutlicht, welche Nebendiagnosen vorrangig im betrachteten Schweregrad vorkommen. Im Ergebnis lässt sich erschließen, dass 388 bzw. 37% der in A09B kodierten Patienten die Nebendiagnose B37.1 (Kandidose der Lunge) haben.
Patienteninformationen
Zu jeder Zeit kann die jeweils betrachtete Zielgruppe durch ihre Alters- und Geschlechts-verteilung definiert werden. Im Bespiel zeigt sich, dass das Patientenklientel zu 2/3 aus Männern besteht und ebenfalls ca. 2/3 älter als 65 sind.
Sobald die DRGs und deren Schwere-grade identifiziert und ausgewertet wurden, kann in einem nächsten Schritt das dort befindliche Patientenklientel weiter betrachtet werden.
In diesem Bsp. werden die Neben-diagnosen von A09B betrachtet. Durch eine Aufschlüsselung des Schweregrades wird ermöglicht, die konkreten Ursachen für die Schweregrade zu erörtern.
Der Patient muss von links nach rechts die Anforderungen „erfüllen“. Ein Patient ohne Verbrennung, der mehr als 249 Stunden beatmet wurde, eine komplizierende Konstellation und komplexe OR-Prozeduren „erfüllt“, wird in der DRG A09B kodiert. Mit dem Wissen, zu welchem Kriterium die eingangs betrachteten Nebendiagnosen gehören, kann nun ein Patientenprofil aufgestellt werden. Aus diesem wird deutlich, welche bisher nicht betrachteten Kriterien zur Kodierung in eine bestimmte Nebendiagnosen führen.
HCM support für Ihre Benefits
Zielgruppendefinition:
- Wissen um die Herkunft der relevanten Patienten
- Besseres Verständnis der Zielgruppe und deren Zusammensetzung
- Potentialermittlung relevanter Patientengruppen
- Schweregrade und DRG-Erlösbudgets Ihrer Zielpatienten
- Verweildauer-, Alters- und Geschlechtsverteilung Ihrer Patienten
Analysen:
- Abtl.-spezifische Behandlung Ihrer Zielpatienten
- Via weiterer OPS-Code-Analyse: Verwendete Medikamente, Diagnosen oder (chirurgische) Eingriffe bei den Zielpatienten
- Gute Basis zur Erstellung von zahlenmäßig häufig vorkommenden und damit für Ihre Klinikkunden relevanten Patientenprofile und Kasuistiken